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Betroffen ist der rund 260 Meter lange Abschnitt der Hamerslebener Straße, beginnend am Abzweig der L 104 (Thälmannstraße) bis zum Ortsausgang in Richtung Hamersleben.

Bis voraussichtlich Ende September werden insgesamt gut eine Million Euro in den umfassenden Ausbau der Strecke investiert. Die Kosten für das gemeinschaftliche Vorhaben teilen sich das Land (rd. 530.000 Euro) und die Verbandsgemeinde Westliche Börde (rd. 480.000 Euro) sowie der Trink- und Abwasserverband Börde (rd. 137.000 Euro).

Von dem Geld wird die Straße grundhaft ausgebaut und auf durchweg sechs Meter verbreitert. Dabei wird auch ein neuer Regenwasserkanal gebaut, der künftig die alten, stark geschädigten Anlagen zur Straßenentwässerung ersetzt. Darüber hinaus werden beidseitig der Straße neue Borde gesetzt und die Grundstückszufahrten entsprechend angepasst. Der Wasserverband nutzt die Baumaßnahme, um eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen.

Auch der Grünstreifen wird neu hergerichtet. Zum Ersatz der Bäume, die im Zuge des Vorhabens weichen mussten, werden entlang eines ländlichen Wegs in der Gemeinde junge Obstbäume gepflanzt.

Für die erforderlichen Arbeiten muss der Straßenabschnitt voll gesperrt werden. Der Durchgangsverkehr wird derweil weiträumig – ab Hornhausen über die Bundesstraße (B) 246 nach Neuwegersleben, von hier weiter bis nach Hamersleben und über die B 245 bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße (K) 1366 und wieder bis nach Ausleben – umgeleitet (Gegenrichtung analog). Die Anlieger werden regelmäßig über den aktuellen Baufortschritt und die Erreichbarkeit der Grundstücke informiert.