Aktion STADTRADELN 2023
In 2023 gaben die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Sachsen-Anhalt e.V. (AGFK LSA e.V.) und das Ministerium für Infrastruktur und Digitales den Startschuss für die europaweite Aktion STADTRADELN in Sachsen-Anhalt.
Insgesamt 20 Mitgliedskommunen der AGFK LSA e. V. wollen mit der Aktion zur Förderung des Radverkehrs beitragen und fordern Bürgerinnen und Bürger auf, für ein gutes Klima zu radeln. Die Kampagne will für das Radfahren im Alltag sensibilisieren, sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen.
Möglich wird die Teilnahme für die Mehrheit der Kommunen in Sachsen-Anhalt durch eine finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales und der AGFK LSA e.V.
In Teams gilt es, drei Wochen lang in diesem Sommer möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Den Aktionszeitraum legt jede Kommune selbst fest. Teilnehmer und Teams können sich auf www.stadtradeln.de anmelden.
Die teilnehmenden Kommunen aus Sachsen-Anhalt in 2023 sind:
- Landkreis Börde vom 21.8. – 10.9.2023
- Landkreis Jerichower Land vom 28.8. – 17.9.2023
- Landkreis Altmarkkreis Salzwedel vom 28.8. – 17.9.2023
- Barleben vom 21.8. – 10.9.2023
- Bernburg (Saale) vom 21.8. – 10.9.2023
- Blankenburg vom 12.6. – 2.7.2023
- Calbe (Saale) vom 22.8. – 11.9.2023
- Dessau-Roßlau vom 9.9. – 29.9.2023
- Haldensleben vom 21.8. – 10.9.2023
- Halle (Saale) vom 4.9. – 24.9.2023
- Hansestadt Stendal vom 21.8. – 10.9.2023
- Landeshauptstadt Magdeburg vom 5.6. – 25.6.2023
- Lutherstadt Wittenberg vom 1.9. – 21.9.2023
- Oranienbaum-Wörlitz vom 26.8. – 15.9.2023
- Osterburg (Altmark) vom 1.6. – 21.6.2023
- Petersberg vom 1.9. – 21.9.2023
- Querfurt vom 16.8. – 5.9.2023
- Schönebeck (Elbe) vom 5.6. – 25.6.2023
- Staßfurt vom 11.6. – 1.7.2023
- Teutschenthal vom 21.8. – 10.9.2023
Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. Einen weiteren Vorteil bietet die App: Die so erhobenen Radverkehrsdaten werden anonymisiert, wissenschaftlich ausgewertet und den Kommunen für verkehrsplanerisch wichtige Fragen zur Verfügung gestellt.
Mit der Meldeplattform „Radar!“ und dem Projekt „Ride – Radverkehr in Deutschland“, das wissenschaftlich aufbereitete Radverkehrsdaten den Teilnehmer-Kommunen bereitstellt, beinhaltet die Kampagne zudem zwei Elemente, mit denen die Radinfrastruktur ganz konkret und unter Einbeziehung der Radfahrenden verbessert werden kann.
