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Mit den Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle haben am Montag die Vorbereitungen für die umfassende Ertüchtigung des rund anderthalb Kilometer langen Abschnitts von der Anschlussstelle Sandersleben-Süd (Eislebener Straße) bis zum Knotenpunkt mit der Bernburger Straße begonnen. Der Um- und Ausbau des dortigen Kreisverkehrs bildet den Schwerpunkt des Vorhabens.

Wenn am nächsten Montag (18.03.) die eigentlichen Bauarbeiten beginnen, müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Behinderungen einstellen und sollten mehr Zeit für die unvermeidliche Umleitung einplanen.

Bis voraussichtlich Ende Juli werden auf der freien Strecke die Asphaltbinder- und -deckschicht erneuert. Auch kleinere Reparaturen an der Brücke über die Bahn sind Teil der Sanierungsmaßnahme.

Um den Knotenpunkt mit der Bernburger Straße auch für künftige Belastungen fit und sicherer zu machen, wird der Kreisverkehr grundhaft ausgebaut und dabei westlich um zwei Meter verschoben. Die Kreisfahrbahn wird auf 6,50 Meter erweitert und am Innenrand durch eine Bordanlage mit fünfzeiliger Pflasterung verstärkt. Am Außenrand sowie an den Zu- und Ausfahrten entsteht eine Entwässerungsrinne aus Gussasphalt. Der östliche Arm des Kreisverkehrs wird in Richtung Süden verschoben, wobei die Fahrbahn künftig sechs Meter breit sein wird. Außerdem soll die Gradiente des Kreisverkehrs so optimiert werden, dass neben der besseren Befahrbarkeit künftig auch die Entwässerung davon profitiert.

Planmäßig rollt der Verkehr ab 30. Juli dieses Jahres wieder ungehindert über den dann sanierten Streckenabschnitt.

Solange ist die L 72 hier voll gesperrt.

Der Verkehr wird (aus südlicher Richtung kommend) über die Bundesstraße (B) 180, Richtung Aschersleben, und anschließend über die L 85 in Richtung L 72 umgeleitet (Gegenrichtung analog).